Auf Georgtown auf der Insel Penang freuten wir uns in zweierlei Hinsicht. Erstens haben wir viel Gutes gehört und zweitens treffen wir dort unsere japanischen Freunde wieder. Wir haben uns 8 Jahre nicht mehr gesehen, unsere Kinder kennen Sie noch gar nicht. Auch Georgtown ist als World Heritage geschützt. Der innerste Kern wird erhalten, darum ist ein Ring welcher den Schutz sicherstellen soll, dort wird sanft renoviert und gebaut und dann kommen die Hochhäuser, Hotelbunker und Shoppingmalls, die so gar nicht zum alten Georgtown passen.
Im Kern der Stadt ist alles in Laufdistanz, wenn man dann trotzdem wieder mal eine kleine klimatisierte Wegstrecke zurücklegen möchte, hüpft man in den Gratis Shuttle Ringservicebus, der von Einheimischem und Touristen geschätzt wird.
Oder man macht es wie wir und wechselt immer mal wieder das Verkehrsmittel, sehr zur Freude von Flavio.
Er hat uns während der ganzen Reise immer wieder neue Gefährte gezeigt, welche er auch noch fahren möchte.
Teilweise durch Zufall, teilweise dann geplant, haben wir schon bald seine gesamte Bucketlist abgearbeitet😜.
Eines der Fortbewegingsmittel auf Penang, welches uns vom Festland zur Insel brachte.
Und beim Velo stürmte er so lange, bis wir auch diese Schweisstropfen auf uns nahmen😅
Zu Fuss ( das war nicht auf Flavios‘ Liste), aber da sie nun Yuki und Masa hatten zum rumturnen und zerren ging auch das sehr gut.
Neben den schönen Strassenzügen
Den Jetties ( jeder Pier) wird nur von einem Familienclan bewohnt.
ist Georgtown auch bekannt für seine Strassenwandmalereien und Drahtbilder.
An einem Tag zog es uns in die Höhe, der Ausblick auf dem Penang Hill soll fantastisch und die Temperaturen sollen dort etwas kühler sein.
Für den Ausblick war das Wetter nicht so ideal, im ersten Augenblick aber wenigstens die Temperatur tatsächlich etwas angenehmer ( wenn die Sonne grad nicht schien😉).
Der obligate Spieplatzbesuch durfte auch hier nicht fehlen.
Dann liefen wir der Strasse entlang, welche sich durchs Dickicht wand und konnten einige schöne Blumen und Tiere entdecken, natürlich auch wieder Affen. Wir werden wohl zu Hause immer mal wieder nach Affen Ausschau halten…
Danach liessen wir uns in die Geheimnisse der vielen verschiedenen „fleischfressenden“ Pflanzen einweihen. Die Natur ist schon sehr einfallsreich und anpassungsfähig.
Zu jeder Pflanze wusste sie viel Interessantes zu berichten.
Auch zu den nicht fleischfressenden
Ein Teppich voller Glück
Von den Einheimischen werden sie so genannt, da Affen beobachtet wurden, wie sie das Regenwasser austrinken und der Behälter wie ein Becher aussieht, der offizielle Name ist hier fast niemandem geläufig, wie wir auf dem Ausflug in den Cameroon Highlands erfahren haben.
Auf dem Rückweg durften wir dann als Gäste der Ausstellung einen besonderen Shuttleservice in Anspruch nehmen.
Ein weiterer Traum von Flavio ging in Erfüllung
Zurück am Busbahnhof wollte es der Zufall, dass nur der Hopon Hopoff Touristenbus in vernünftigem Zeitfenster abfuhr, und schon wieder etwas von Flavios‘ Liste konnte abgehakt werden.
Einen Tag wollten wir nochmals an den Strand für die Kinder, der Strand war im Vergleich zu Perhentien dann eher enttäuscht, wir sind aber auch verwöhnt.
Dafür hat uns der Starbucks dann aus den Socken gehauen.
Ja, ja, Kulturbanause, aber egal, in der Schweiz kostet es im Vergleich zu hier wieder ein Vermögen😋
Weitere Eindrücke von Georgtown
Strassenköche, dafür gibt’s sogar eine eigene Karte
Geldwechsler
Handwerker
Im Supermarkt, vakuumverpackte Hühnerfüsse
Swiss Sundaybred😍, wir haben widerstanden😉
Essen kann man immer wieder gut, ob nobler oder auf der Strasse
Geschenkeflut beim Wiedersehen
Die Glücksbringer begleiten uns auf dem weiteren Weg
Hallo ihr Vier,
es ist sehr spannend eure Erlebnisse zu lesen und die wunderbaren Bilder zu sehen. So können wir an eurer herrlichen Reise teilhaben. Obschon die Reise bald zu Ende ist werdet ihr Alle diese schöne Zeit niemals vergessen und so vieles zu erzählen haben. Wie schnell geht doch die Zeit vorbei. Herzliche Grüsse von uns Zwei