Kota Bharu
Nach einer Taxifahrt mit der Angst Fred Feuersteins Auto mit Fussantrieb könnte Wirklichkeit werden (der Boden des Taxis war so durchgerostet), kamen wir in Kota Bharu an.Unsere holländischen Kollegen hatten uns diese Unterkunft empfohlen und das war einer der einzigen Fixpunkte die wir hatten.
Unsere Erwartungen wurde nicht enttäuscht. Die Anlage war schön und die Umgebung und das Angebot war vielfältig, obwohl die meisten Touristen hier nur auf der Durchreise sind.
Ein Baumhaus und Trampolin für die Kinder.
Einen herrlichen Pool für Alle
Neben dem farbenfrohen Markt in der Stadt
und dem günstigen Essen auf dem China Foodmarket (den malayischen mieden wir, da diese Gerichte meist zu scharf für Tabea und Flavio sind),
waren weitere Highligts das Frühstück am Fluss mit regelmässigem Besuch der Warane, der täglichen Badeplausch im Pool und die kulturellen Vorführungen, welcher wir Beiwohnen konnten.
Frühstück am Fluss
Einen kulturellen Einblick der anderen Art
Silat Tari
Selbstverteidigungstanz
Bei diesem Anblick könnte man schon bald Vegetarier werden
Leider konnten wir nur einen Workshop besuchen, aber der war für Tabea und Katja sehr spannend. Sie lernten die Technik für Batik
So können Sie ein selbstgemaltes Souvenier nach Hause nehmen.
Neben uns entstanden riesige Kunstwerke!
Einmal assen wir bei einem ausgewanderten Schweizer, der uns sehr viel Spannendes von der Entwicklung der letzten 25 Jahre in Malaysia zu berichten wusste und wurden bei einem Inder Zeugen der unglaublichen Gastfreundschaft, nachdem wir zum x-ten Mal in dieser Stadt kein Taxi finden konnten. Auch bei Ihm erfuhren wir viel über die immer schlimmer werdenden Ueberschwemmungen und konnten dies anhand von Bildern auch den Kindern anschaulich machen.
Leider konnten wir keine Affen beim Kokosnüsse pflücken sehen, das und das Drachensteigen lassen ist in dieser Umgebung auch sehr verbreitet.
Da Kota Bharu sehr nahe der thailändischen Grenze liegt, ist hier nicht nur der Islam, sondern auch der Buddhismus verbreitet, neben den Taoisten (Chinesen) und einigen wenigen Christen.
Das veranlasste uns dazu, eine Tempeltour zu machen.
Sie führte uns zu dem Drachentempel…
…mit einem stehenden Buddha und ganz vielen liegenden streunenden Hunden, was uns nicht so gefiel.
Der nächste Tempel wartete mit vielen 3D-Bildern
Und einem sitzenden Buddha auf.
So fehlte nur noch der…
…liegende Buddha.
Nicht so imposant wie der goldige in Bangkok, aber von der Grösse her auch sehr eindrücklich.
Auch diesemal hatten wir nicht so sehr Glück mit dem Taxi, denn es streikte bei den ersten beiden Tempeln, als wir wieder losfahren wollten. So musste Stephan in der brütenden Hitze auch noch ein Auto anstossen, beim dritten Tempel liess der Fahrer den Motor dann während der gesamten Besichtigung laufen…
Aber das absolute Highlight des Aufenthaltes in Kota Bharu war die eintägige Velotour durch das Hinterland, kleine Dörfer und zu Handwerkern.
Aber dies dann im nächsten Bericht.