Endlich, endlich konnten wir zur Leglerhütte wandern und dort in der Tödisuite übernachten. Wir benötigten doch glatte 3 Jahre bis wir das schafften. Zum Einen ist die Hütte an den Wochenenden sehr gut ausgebucht und zum Andern hatten wir jeweils extremes Wetterpech, wenn wir mal endlich ein Datum reservieren konnten. Hier ein paar Eindrücke von unserem Wochenende:
Den ersten Teil nahmen wir gemütlich mit der Seilbahn auf die Mettmenalp in Angriff.
Ein wunderschöne Stimmung auf der Mettmenalp liess unsere Wanderherzen bereits höher schlagen.
Wir entschieden uns, einen etwas längere Hüttenzustieg zu nehmen, um auch noch zu den Ängiseen zu kommen. Teilweise gings gemütlich, ab und zu dann aber auch richtig steil bergauf.
Unser Tagesziel
Herrliche Aussichten liessen uns immer wieder innehaben. Wer sagt’s denn, auch Kühe haben Geschmack. Diese beiden liessen sich von uns nicht stören.
Leider mussten wir unseren Umweg abbrechen, da die Gewitterzellen im Glarnerland doch schneller kamen als vorausgesagt.
Aber ein gemütliches Picknick zur Stärkung darf natürlich auf keinen Fall fehlen, für ein Feuer reichte die Zeit dann aber nicht, so musste Eveline ihren Cervelat roh essen….
Aber auch bei dieser Wanderung kamen wir am Ende noch über einige Schneefelder, aber nicht mehr so extrem wie auf der Spitzmeilenroute.
Nur der Nebel verunsicherte uns, sodass Stephan nochmals abstieg um zu schauen, ob wir einen Wegweiser verpasst hatten, so musste die Steigung nochmals überwinden, um uns zu bestätigen, dass dies der Weg sein muss.
Und siehe da, wir hatten es geschafft.
Kaum waren wir angekommen, wir waren kaum in unseren Zimmern, regnete es bereits. Doch glücklicherweise war der erste Schauer nur von kurzer Dauer und wir durften unser Hüttenkaffi (Katja hat dies später sehr bereut) noch bei Sonnenschein draussen geniessen.
Und auch eine BrandiDog- Runde durfte nicht fehlen.
Das Z’nacht war, wie in allen unseren besuchten SAC-Hütten wieder fantastisch.
Nach einer eher kurzen Nacht, tja eben, da hat man mal nichts mehr zu erledigen und könnte früh schlafen und ausruhen, wenn man nicht der Verlockung eines Hüttenkafis verfallen wäre, welcher einem die halbe Nacht wach hält. Aber diese Morgenstimmung liess einem alles vergessen.
Einfach herrlich!
Aber auch die Hütte und die Gastgeber haben grossen Anteil an dem super Weekend. Danach ging es los, über das Wildmadfurggeli nach Elm.
Der Aufstieg war geschafft, ein letzter Blick zurück.
Und weiter die schöne Landschaft geniessen.
Zum Schluss wurden wir tatsächlich noch mit dem Blick durch’s Martinsloch belohnt. Wer sieht’s?
Es war einfach schön!